Sascha Schröder, der schon fünf Jahre in Herbolzheim spielte und unter Schneider Co-Trainer war, übernahm zunächst als Interimscoach für die restlichen 3 Spiele vor der Winterpause und wird das Team in der Rückrunde in Personalunion mit Klaus Stubert betreuen. Doch wer glaubte, dass der Verein sich nun einen der vielen freien renomierten Trainer für die neue Saison in die Galurastadt holt, sah sich getäuscht. denn auch dann wird Sascha Schröder das Zepter in der Hand behalten, dann im Duo mit Sano Nothstein, der vom Verbandsligisten Solvay Freiburg kommt. Sascha Schröder war schon als 17-jähriger mal beim FVH und kam 2011 zurück als der FVH bekanntlich bis in die Kreisliga A abgestiegen war. Damals war es der Spielausschussvorsitzender Thomas Rieber, der den heutigen Coach zurückholte. "Der Kontakt zum FVH war nie abgerissen und vor fünf Jahren war es dann Thomas, der mich überzeugte zurückzukommen". So glückte Schröder zum wiederholten mal das Kunststück in die Landesliga durchzumarschieren, nachdem er dies auch schon mit dem TV Köndringen geschafft hatte. "ich hätte nicht geglaubt, sowas noch einmal zu schaffen, aber der FVH hatte klare Ziele und Visionen und wir arbeiteten hart daran. Schröder wird das Team von der Seitenlinie führen, aber die Fußballschuhe hat er nicht an den berühmten Nagel gehängt. "Ich brauche sie ja noch im Training", erzählt er mit einem Augenzwinkern." Er wolle sich zu 100 % auf seine Aufgabe als Trainer konzentrieren und das glaubt er kann er besser wenn er nicht selbst mitspielt. Aber sofern Not am Mann ist, kann er auch mal das Perspektivteam unterstützen. In der neuen Saison soll dann Sano Nothstein den spielenden Part übernehmen. Privat wohnt der frischgebackene Vater einer Tochter in Grafenhausen und ist Fachberater im Außendienst bei Würth. "Dieser Job macht mir unheimlich viel Spass und bringt sehr viel Abwechslung mit."
Wie gehts nun mit dem FVH weiter ? "Ich denke Schritt für Schritt. Nach der langen Pause und der Vorbereitung weiß man erst mal nie so richtig, wo man steht, denn der Wettkampfmodus fehlt. Aber wir sind heiß, wenn es nun wieder um Punkte geht", so der FVH-Coach. Wir wissen ganz genau, dass wir in dieser ausgeglichenen Liga, in der alle Spiele meist sehr eng sind, Woche für Woche das Maximum abrufen müssen. Dafür arbeiten wir sehr akribisch. Neben dem Platz verfolgen wir das Ziel, den Verein noch besser aufzustellen." Auch dies ist dem FVH in den letzten fünf Jahren sehr gut gelungen, konnte man doch in allen Bereichen viele Leute finden, die aktiv mitarbeiten. Der FVH ist für die kommenden Jahren gut gerüstet - hoffentlich noch lange mit Sascha Schröder.